Neueste Artikel

Waterlogic verleiht die Oceansaver Auszeichnung an Ernst & Young Deutschland für ihr Engagement zur Reduzierung von Einwegkunststoffen

Weiterlesen

Besuchen Sie Waterlogic auf der Zukunft Personal Europe 2022

Weiterlesen

Plastic Free July ermutigt uns alle, Plastikmüll zu reduzieren

Weiterlesen

Waterlogic Deutschland feiert 20 Jahre

Weiterlesen

Culligan International und Waterlogic Group Holdings Ankündigung

Weiterlesen

Warum Wasser trinken so wichtig ist

Logo

“Eigentlich gibt es kaum etwas Schöneres auf Erden als Durst, den man stillen kann. Drei Tage Wüste ohne Getränke und dann einen Eimer Wasser, das ist der Himmel auf Erden."

Dieses dem britischen Archäologen und Schriftsteller Thomas Edward Lawrence zugeschriebene Zitat, gibt einen guten Eindruck davon, wie wichtig Wasser für uns Menschen ist. In unserer modernen Zivilisation vergessen wir das manchmal, denn Mangel an Wasser kennen Menschen aus Industrieländern kaum. Vielleicht liegt gerade an der problemlosen Verfügbarkeit von Wasser, dass viele Menschen sich schlechte Trinkgewohnheiten angewöhnt haben. Und damit ist nicht wie beim Alkohol der übermäßige Konsum gemeint.

Ist Trinkwasser gesund, weil es den Durst löscht?

Trinkwasser ist nicht nur gesund, wie andere gesundheitsfördernde Substanzen. Vielmehr können wir ohne ausreichende Flüssigkeitsaufnahme schlicht nicht überleben. Die Frage „Ist Trinkwasser gesund?“ gibt demnach schon einen Hinweis auf ein Missverständnis. Unsere Gesundheit kommt uns nämlich ohne bzw. ohne ausreichendes Trinkwasser erst abhanden. Je nach Alter und Geschlecht macht Wasser zwischen 50-55 Prozent (Frauen), 60-75 Prozent (Männer) und 60-75 Prozent (Kinder) unseres Körpergewichts aus. Das Wasser übernimmt dabei je nach Organ und Ort im Körper dabei ganz unterschiedliche Funktionen und ist in unser Gewebe und unsere Zellen quasi eingebettet.

Neben dem von uns getrunkenen Wasser sollten wir dabei nicht die Bedeutung von sauberem Wasser für unsere Körperhygiene vergessen. Über unsere Schleimhäute und Körperöffnungen sind wir nämlich sehr empfindlich gegenüber Infektionen. Diese werden oft durch Flüssigkeiten übertragen.

Wie wichtig ist Wasser für den Körper?

Wie wichtig Wasser für den Körper ist, versteht man aber erst wirklich, wenn man einen genauen Blick auf die verschiedenen Funktionen wirft, die Wasser in unserem Körper übernimmt. Lass uns diese einmal etwas beleuchten. Da ist zum einen die Funktion als Lösungs- und Transportmittel. Über unser Blut und die Gewebeflüssigkeiten wird unser Körper mit vielen wichtigen Substanzen versorgt. Dies sind zum einen Nährstoffe, die unser Körper bei der Verdauung der Nahrung entzieht, aber auch vom Körper an verschiedenen Stellen verarbeitete oder selbst hergestellte Stoffe, die über die Blutbahn genau an die Stellen transportiert werden müssen, an denen sie gebraucht werden.

Damit dies gut funktioniert, darf eine bestimmte Stoffkonzentration im Blut nicht überschritten werden, da die Stoffe sonst nicht mehr gut gelöst werden können. Da auf dem gleichen Weg aber auch der Abtransport von Abbauprodukten und Giftstoffen funktioniert, scheidet unser Körper kontinuierlich Flüssigkeit über die Nieren und schließlich über die Harnwege aus. Für das Aufrechterhalten der Transportfunktion müssen wir deshalb ständig durch Trinken Wasser nachfüllen, um die Stoffkonzentration in unserem Blut und Gewebe wieder zu senken. Dazu kommt dann noch der lebensnotwendige Sauerstofftransport, welcher von einer guten Durchblutung abhängig ist.

Hat der Körper genau die richte Menge an Flüssigkeit zur Verfügung, spricht man von optimaler Hydratation. Fehlt uns Wasser, nennt man das Dehydratation bzw. Dehydration. (Umgangssprachlich wird hier übrigens oft fälschlicherweise von Dehydrierung gesprochen. Dabei handelt es sich aber um eine bestimmte chemische Reaktion.) Spitzenleistungen, sowohl körperlich als auch Intellektuell sind nur mit optimaler Hydration möglich. Wie viel man dafür trinken sollte, erfährst du weiter unten. Doch zunächst wollen wir uns damit beschäftigen, was passiert, wenn man zu wenig Wasser trinkt. Dies ist nämlich bei vielen von uns leider eher die Regel, als die Ausnahme.

Was passiert, wenn man zu wenig Wasser trinkt?

 

Wenn du zu wenig Wasser trinkst, führt dies in deinem Körper je nach Dauer und Stärke der Dehydration zu verschiedenen Problemen. Zunächst passiert das was wir alle kennen – wir bekommen Durst. Dabei ist zu beachten, dass der Durst bereits eine Reaktion auf einen Mangel darstellt. Wer also immer erst bei Durst trinkt, setzt seinen Körper regelmäßig Stress aus, der durch bewusstes Trinken leicht vermieden werden kann. In dieser ersten Durstphase passiert zum Glück aber noch nicht so viel. Einige Prozesse im Körper werden dann etwas gebremst und wir fühlen uns vielleicht etwas weniger fit und leistungsfähig. Dies kommt vor allem durch die reduzierte Fließgeschwindigkeit des Blutes und den langsameren Stoff- und Sauerstofftransport. Wer den Durst allerdings überdauert, bringt den Körper in einen Krisenmodus. Bei einem Wasserdefizit von um die drei Prozent reduziert der Körper dann die Sekretion von Drüsen, was wir mitunter an einem trockenen Mund bemerken. Drei Prozent sind nicht viel und gerade einmal 1-2 Liter. Mit zunehmender Dehydration stellen sich dann Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme ein, sowie eine erhöhte Körpertemperatur, da wir zum Wasser-Sparen weniger schwitzen und in eine Art Überlebensmodus wechseln. Wer durch mangelndes Trinken häufiger Kopfschmerzen oder Kreislaufprobleme hat, mutet seiner Gesundheit also einiges zu. Auf Dauer kann dies sogar zu Krankheiten und Organschäden führen.

Wie viel Wasser sollte man täglich trinken?

Wie viel Wasser man täglich trinken sollte hängt von vielen Faktoren wie Körpergewicht, Alter und Geschlecht ab, aber vor allem auch von der individuellen Aktivität;Es leuchtet dir sicher schnell ein, dass ein stark schwitzender Straßenbauarbeiter mehr Wasser benötigt, als ein Büroangestellter oder eine stillende Mutter mehr als eine andere Frau mit gleichen Körpermaßen. Trotzdem gibt es ein paar grobe Richtwerte, die jeder kennen sollte. Dabei spielen aber nicht nur Getränke eine Rolle, sondern auch die nicht zu unterschätzende Flüssigkeitsmenge über das Essen. Für einen normal aktiven, durchschnittlichen Erwachsenen geht die Deutsche Gesellschaft für Ernährung etwa von einer täglich benötigten Flüssigkeitsmenge von etwa 2,6 Litern aus.

Da wir im Durchschnitt so ca. 900 Milliliter über das Essen aufnehmen, bleiben dann noch 1,5 Liter, welche wir durch Trinken zuführen müssen. In handelsübliche Gläser umgerechnet sind das ungefähr 6-8 Portionen, die man am besten über den Tag verteilt trinkt. Trinkt man wie viele von uns aber nur 4-5 Gläser oder gar weniger, ist eine chronische Dehydration daher sehr wahrscheinlich. Sehr konzentrierte Getränke wie Kaffee oder Bier sind hier übrigens nicht gemeint, da der Körper Extra-Flüssigkeit benötigt, um diese zu verarbeiten. Zudem gelten beide genannten und auch andere Getränke als harntreibend, was einen gesteigerten Wasserbedarf zur Folge hat. Wenn du deinen persönlichen Trinkbedarf genauer ermitteln willst, schau doch mal bei einem der zahlreichen Online-Trink-Rechner vorbei. Dort kannst du auf Basis deiner Körperwerte, deiner Aktivität und der aktuellen Temperatur deinen Wasserbedarf schätzen lassen.

So entwickelt man gesunde Trinkgewohnheiten

Wenn du dich ertappt fühlst und mehr trinken willst, ist das leichter als du vielleicht denkst. Vielleicht war dir die Notwendigkeit der regelmäßigen Wasseraufnahme nicht so bewusst, oder du hast dich einfach bei der nötigen Mindestmenge verschätzt. Wenn du wissen willst, wie groß ein eventuelles Trink-Defizit bei dir ausfällt, kannst du das leicht über ein Trinktagebuch feststellen. Bei der Sozialversicherungsanstalt der Bauern gibt es dafür etwa eine praktische Vorlage zum Ausdrucken. Schreibe darin einfach einige Tage lang auf, wie viel du üblicherweise trinkst und auch was du isst und vergleiche die Ergebnisse mit den empfohlenen Mengen. Die fehlende Menge kannst du dann relativ einfach ergänzen. Bei vielen reicht schon ein Glas Wasser extra nach dem Aufstehen oder vor dem zu Bett gehen.

Ist dein Trinkdefizit höher, kannst du dir angewöhnen, eine kleine Flasche immer dabei zu haben um immer mal wieder einen Schluck daraus zu trinken. Vielleicht kannst du dich auch für Tees begeistern und jeden Tag eine Thermoskanne deines Lieblingstees zubereiten. Gehörst du zu den Menschen, welche das Trinken schlicht vergessen, können Rituale helfen, wie etwa die Trinkpause mit Arbeitskollegen im Büro. Raucher nehmen sich ja schließlich auch ihre Zeit! Über Alarme am Smartphone oder Trink-Erinnerungsapps kannst du dich zusätzlich noch zum regelmäßigen Trinken trainieren. Sowohl für Android, als auch für iOS findest du in den App-Stores dafür reichlich Auswahl. Gib einfach das Wort “Trinken“ in der Suche ein, und du wirst über die große Anzahl der Apps überrascht sein. Gut gefällt uns etwa die Trink!Wasser-App von einem österreichischen Entwickler.